ingenieurbüro für interdisziplinäre konzeption von anlagen der technischen gebäudeausrüstung

Neubau im Passivhausstandard Kindertagesstätte "KiWi"

Stiftung KörperBehindertenZentrum         in Weingarten

 

 

Passivhaustandard

  • Anbindung an Nahwärmenetz
  • Dezentrale Lüftungsanlagen mit WRG
  • Fussbodentemperierung
  • Regenwassernutzung
  • Solarthermische Anlage

Bauherr

Stiftung KBZO

Link zur Pressemitteilung

Projektbeschreibung: Die Hauptbereiche gruppieren sich im Erdgeschoss um den zentralen Patio und sind durch die Eingangshalle zusammengeschlossen. An der Nord-, West- und Südseite schließen sich an den Hof die Gruppenräume an, den Westflügel bilden die Sondernutzungsbereiche
im Anschluss an das Entrée und den zuschaltbaren Mehrzweckraum. Alle diese Bereiche sind zum Hof hin durchlässig und öffenbar und ermöglichen direkte Blickbeziehungen zum Treiben dort. Durch die Zweigeschossigkeit der Halle wird einerseits Großzügigkeit erzeugt, andererseits bietet sie leichte Orientierung durch die Ablesbarkeit der einzelnen Bereiche und der Wegebeziehungen. So ist die Sporthalle vom Eingang aus direkt durch den Luftraum hindurch wahrnehmbar und durch die Verglasung sogar einzusehen. Neben der Sporthalle und deren Nebenräumen, die über ein abtrennbares Treppenhaus auch separat erschlossen werden kann, befindet sich im Obergeschoss eine Bürospange mit
vorgeschalteter Dachterrasse.
Dort ist neben den Verwaltungsräumen auch die Frühförderung untergebracht, die ihrerseits durch ein separates Treppenhaus erreicht werden kann.
Bauort: Kindergarten KiWi, Lägerlestrasse , 88250 Weingarten
Anzahl Wohn- / Nutzeinheiten: 1
Konstruktion: Holzständer
Energiebezugsfläche nach PHPP: ......... m²
Lüftung:

Die Komfortlüftung im Gebäude erfolgt mit einer hocheffizienten Wärmerückgewinnung .

Heizung: Das Wohnheim wird mit einer Zentralheizungsanlage ausgestattet. Die Versorgung mit NahWärme erfolgt über zwei Gasbrennwertkessel. Die Verteilung der Wärme im Gebäude erfolgt über eine Warmwasser – Fußbodenheizung mit Einzelraumregelung, die an die Anforderung des außerordentlich niedrigen Heizwärmebedarfs optimal angepasst ist.
Sanitär

Die Entwässerung der Gebäude erfolgt über eine der Nutzung und nach den hochbautechnischen Gegebenheiten angepassten Entwässerungsanlage, sowie den Auflagen der zuständigen Behörde. Die Gebäudeentwässerung erfolgt über entsprechende Anschluss-, Fall- und Sammelleitungen, teilweise in abgehängten Decken. Die Fallleitungen werden bis zum Grundleitungsanschluss geführt, die Grundleitungen teilweise unter den Bodenplatten verzogen. Die Bewässerung der Gebäude erfolgt über das Wassernetz der Technischen Werke Schussental. Die Hausanschlüsse werden nach den Vorschriften des Wasserversorgers erstellt. In die Hauptzuleitung wird ein rückspülbarer Filter und Druckminderer eingebaut. Einrichtungsgegenstände und Armaturen in mittlerer Art und Güte, Farbe weiß. Die Gartenbewässerung erfolgt über frostsichere Außenwasserhähne mit Steckschlüssel.

Luftdichtheit: n50 <= 0,6 1/h
Ökologische Aspekte: Regenwassernutzung
Heizwärmebedarf: <= 15 kWh/(m²a) berechnet nach PHPP
Gebäudeheizlast: 12 W/(m²) berechnet nach PHPP
Primärenergiebedarf: .... kWh/(m²a) Wohn-/Nutzfläche für Heizung, Warmwasser, Hilfs- und Haushaltsstrom berechnet nach PHPP
Baujahr: 2011, Fertigstellung Frühjahr 2012, Einweihung
Planung der Architektur: lanz.schwager.konstanz

Planung der Haustechnik:

sigmund. planende & beratende ingenieure

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