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Solarstromanlage Grünkraut

 

Solarmodul:                                                  BP5170F, mono, Saturntechnik

Wechselrichter:                                                                SMA Sunnyboy 3000

 

Visualisierung:

Sunny Boy Control Plus

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Pressemitteilung:

 

Gemeinderat: Grünkraut schafft Solaranlage an

GRÜNKRAUT (sz) - Grünkraut wird zu einem Vorreiter im Kreis in Sachen Solarenergie. Der Gemeiderat hat die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage zur Stromgewinnung beschlossen. Mit 11:1 Stimmen sprach er sich für den Kauf einer Solaranlage aus, die auf der Gemeindehalle installiert wird.

Von unserem Mitarbeiter Marc Dittmann

Bürgermeister Hans Pfeiffer plädierte für die Einführung einer Solaranlage. „Die Gemeinde sollte hier eine Vorreiterrolle spielen.“ Er appellierte an das Umweltbewusstsein seiner Ratskollegen: „Die Ressourcen sind nicht unendlich vorhanden, da brauchen wir eine zukunftsweisende Form der Energiegewinnung.“

Ins Auge gefasst hat die Grünkrauter Verwaltung eine 25 bis 30-Kilowatt-Anlage, die voraussichtlich 400000 Mark kostet. Diese Summe hat der Gemeinderat schon im Haushalt des laufenden Jahres eingeplant. Diese Anlage könnte jährlich 20000 Kilowattstunden Strom erzeugen. Für den Strom bekommt die Gemeinde pro Kilowattstunde 99 Pfennig bei der EnBW gutgeschrieben, so dass sich die Anlage nach rund 20 Jahren refinanziert hat. Ingenieur Heiner Sigmund, der eine ähnliche Anlage in Wolfegg plant, war in Grünkraut als Berater hinzugezogen worden. Dr. Stefan Helm (FWV) zweifelte am lohnenden Geschäft: „Grundsätzlich finde ich die Idee gut. Ich glaube aber nicht, dass man nach zwanzig Jahren die Kosten wieder drin hat. An der Anlage geht bestimmt einiges kaputt. Das verursacht wieder Kosten“, vermutete er.

Eine ähnliche Argumentation verfolgte Helms Fraktionskollege Rudolf Kling. Doch Sigmund widersprach „Die Module, die die Sonnenstrahlen auffangen, haben 25 Jahre Garantiezeit.“ Zu Bedenken gab Helm auch die fortschreitende technische Entwicklung. Er befürchtete, dass die Solaranlage schon nach kurzer Zeit veraltet sei. Sigmund entgegnete: „Die Verbesserung bei den Modulen belaufen sich auf ein bis zwei Prozent, sind also minimal.“

Und auch die Vermutung Bruno Steinmeiers (FWV), ob man die Anlage in einigen Jahren nicht billiger bekommen könne, zerstreute Sigmund: „Irgendwann wird´s billiger, aber in 30 Jahren könnte es schon zu spät sein. Außerdem bekommt die Gemeinde vielleicht nur noch 93 Pfennig für die Kilowattstunde.“

Bürgermeister Pfeiffer versuchte Bedenken wegen der hohen Kosten zu zerstreuen: „Wenn Sie etwas tun, können Sie das nicht immer in Mark und Pfennig messen.“ Umweltpoltisch gelte das ebenso wie zum Beispiel in der Jugendpolitik.

Harald Klein (FWV) und Martin Jopke (SPD) lobten die Signalwirkung, die der Kauf einer Solarnlage hat. Und auch Matthias Grewe (CDU) sprach sich für die Solaranlage aus: „400000 Mark sind zwar viel Geld, aber die Gemeinde sollte auf diesem Gebiet etwas tun: Nicht nur global, sondern im Hinblick auf die Einwohner des Dorfes.“

 

 

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Produktgarantie

Leistungsgarantie

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Nennspannung

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Nennstrom

Kurzschluss-Strom

Maximale Systemspannung

Multi ContactMC

Anforderungen

Leistungsgarantie

Maße (H x B )

Gewicht



Material

Lohn

 

 

 

BP 5170F

 

1 Jahr

20 Jahre

IEC 61215 bzw. ISPRA (CEC 503)

II

 

Aluminium

monokristallin, Saturntechnik

72

170 Wp

36.0 V

44.2 V

4.72 A

5.0 A

1000 V

ja

IEC 61215

20 Jahre

(1590 x 790 )mm

15.4 kg